LOPRECARE

Präventionsprogramm zur Förderung der psychischen Gesundheit

Implementierung von Präventionsprogrammen, welche die psychische Gesundheit über die Lebensspanne in strukturschwachen Regionen fördern. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern und Akteuren in der Region sollen auf die Region zugeschnittene Programme entwickelt, erforscht und implementiert werden. Dabei sollen bestehende Strukturen in den Regionen identifiziert, unterstützt und gemeinsam Ansätze entwickelt und evaluiert werden. Um das Angebot flächendeckend anbieten zu können, muss es niedrigschwellig zugänglich und von zu Hause erreichbar sein.

Die Hauptbestandteile des Programms im Rahmen des Projekts LOPRECARE sind daher (1) Präventionslotsen (BeraterInnen, die zeitnah und kompetent verschiedene niedrigschwellige Interventionen (z. B. Onlineprogramme für Eltern) vermitteln) und PatientInnen und BewohnerInnen in strukturschwachen Regionen beraten, (2) Wissensplattform (Zusammenfassung verschiedener Wegweiser für Präventions- und Beratungsangebote), (3) Spezifische psychosoziale Beratungen für Eltern von Kindern im Alter von 0-12, die ergänzend auch als Onlineprogramme zur Verfügung stehen.

Im ersten Teil soll die Prävention vor allem Eltern mit Hilfe von Kurzinterventionen und Einzelberatungen oder mittels Onlineinterventionen zeitnah Unterstützungen zukommen lassen. Dabei werden bestehende Strukturen eingebunden und unterstützt.

Projektleitung

Dr. Katja Brenk-Franz
Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie, Universitätsklinikum Jena
https://www.uniklinikum-jena.de/mpsy/Forschung/Laufende+Projekte/BMBF_+LOPRECARE.html
Prof. Dr. Bernhard Strauß
Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie, Universitätsklinikum Jena
https://www.uniklinikum-jena.de/mpsy/Direktor.html