Unsere Projekte
Unsere Projekte wurden in einem Gutachtenverfahren geprüft und ausgewählt. Sie leisten mit ihren unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten – vom Smart-Living-Gedanken bis zu E-Health-Anwendungen für Menschen mit Demenz – allesamt einen Beitrag zur Schaffung einer ganzheitlichen, nachhaltigen Gesundheitsversorgung in strukturschwachen Regionen.
Zukunft
Entwicklung der Zukunftsfelder Medizin-, Informations- und Kommunikationstechnik für einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und Beschäftigung.
Bereits jetzt sind über 200 Unternehmen, Vereine, Forschungseinrichtungen und Krankenkassen aus Thüringen und darüber hinaus in das Bündnis eingebunden.
Digitalisierung
Steigerung der Akzeptanz von Digitalisierungs-lösungen durch Erschließung "digitaler Welten" in ländlichen Räumen.
Fachkräfte
Beitrag zum Abbau des Fachkräfte- und ÄrztInnenmangels durch Gewinnung und Bindung von Fachkräften vor Ort.
Versorgung
Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen Regionen durch Sicherstellung der wohnortnahen medizinischen Versorgung.
Handlungsfelder
Medizinische Informatik
und Diagnostik
wecare@lab erweitert Infrastrukturen und Netzwerke im Gesundheitsbereich um Möglichkeiten der sensorischen Telemedizin. Dabei wird unterschieden zwischen einer stationären Telemedizin, die in Krankenhäusern und medizinischen Versorgungseinrichtungen angeboten wird, und technisch anspruchsvollen telemedizinischen Lösungen zur Sicherstellung der Grundversorgung bei niedergelassenen HausärztInnen.
Behandlung und Nachsorge
von PatientInnen
wecare@home adressiert die PatientInnen und deren häusliches Umfeld. Dem Smart-Living-Gedanken folgend, werden PatientInnen in strukturschwachen Regionen in die Lage versetzt, komplexe Krankheitsbilder durch den Einsatz geeigneter technischer Lösungen zum häuslichen PatientInnen-Monitoring kontinuierlich selbst zu überwachen.
Versorgungskonzepte für den
ländlichen Raum
wecare@mobile fördert die Entwicklung mobiler Lösungen, die eine Vor-Ort-Datenerhebung gewährleisten. Die gewonnenen Daten können in den Krankenhäusern und medizinischen Versorgungszentren der Region weiterbearbeitet werden. Dabei ist die Entwicklung eines wecare-Mobils vorgesehen, das mit den notwendigen sensorischen und telemedizinischen Technologien ausgerüstet ist.
Wissens- und Technologietransfer
in die Gesellschaft
wecare@education fokussiert auf die Aus- und Weiterbildung von ÄrztInnen in der Region. Dabei werden Informationsveranstaltungen auf den Gebieten Telemedizin und Onkologie in den angebundenen Lehrkrankenhäusern, medizinischen Versorgungszentren und Facharztpraxen der Region angeboten. Der Wissens- und Technologietransfer beinhaltet darüber hinaus Informationsangebote, die sich an die PatientInnen und die allgemeine Öffentlichkeit richten.
Prävention
Notfall
Diagnose
Therapie
Rehabilitation
Langzeitbetreuung
Behandlungspfad
Der wecare-Behandlungspfad bildet neben der regionalen Verankerung ein zentrales Rückgrat für die Verortung der wecare-Projektideen.
Innerhalb des Behandlungspfades wird der ganzheitliche Ansatz der regionalen Gesundheitsversorgung auf Basis verschiedener Krankheitsbilder abgebildet.
Die vom wecare-Bündnis geförderten Projektideen müssen sich in diesem Behandlungspfad verorten lassen.
In der Prävention wird beispielsweise die Früherkennung neurologischer Erkrankungen gefördert und in der Nachsorge steht z.B. eine effizientere Behandlung durch einen verbesserten Patienten-Monitoring im Fokus.
Die Einordnung interdisziplinärer wecare-Projekte in die Behandlungsschritte verspricht innovative Lösungsmodelle zur Optimierung einer ganzheitlichen Krankenversorgung.
Zu einer ganzheitlichen Gesundheits-versorgung zählt auch die umfassende Betrachtung verschiedener Krankheits-bilder.
Im Rahmen der wecare-Projekte werden die häufigsten chronischen Erkrankungen als Use Cases betrachtet. Ziel ist es, die Projektergebnisse aus den Erprobungsregionen auf andere Krankheitsbilder transferieren zu können.