Strategisch-wissenschaftliche Analysen zur Wirkung von wecare-Projekten auf den regionalen Strukturwandel und Entwicklung einer regionalen Expansions- und Transferstrategie für das wecare-Bündnis


wecare4Region untersucht systematisch die Wirkung der wecare-Projekte auf den regionalen Strukturwandel und entwickelt eine Strategie für die weitere Verbreitung und Übertragung des Bündnisses auf andere Regionen.
Worum geht es konkret?
Das wecare-Bündnis bringt Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um innovative Gesundheitslösungen vor Ort zu fördern. Doch bisher fehlen standardisierte Verfahren, um den Erfolg solcher komplexen Bündnisse, mit ihren vielen Beteiligten und Wirkungen, objektiv zu bewerten.
Was sind die Ziele?
wecare4Region verfolgt drei zentrale Ziele:
- Die regionalen Effekte der einzelnen wecare-Teilprojekte und des gesamten Bündnisses werden systematisch erfasst, beschrieben und bewertet.
- Dafür wird eine Mixed-Methods-Toolbox entwickelt, die sowohl für wecare als auch für andere, ähnlich aufgebaute Projekte, etwa im Rahmen der WIR!-Förderprogramme des BMFTR, einsetzbar ist.
- Außerdem entsteht eine telemedizinische Datenbank, die die erhobenen Daten strukturiert, bündelt und zugänglich macht.
Was bringt das für die Region?
Mit den entwickelten Methoden können die räumlichen Effekte und der Beitrag des Bündnisses zum regionalen Strukturwandel sichtbar gemacht und gesteuert werden. Die geplante telemedizinische Datenbank wird zu einer zentralen Informationsquelle für die Stärkung der Gesundheitsversorgung im ländlich-peripheren Raum, sowohl für Fachleute und Entscheidungsträger als auch für die Bevölkerung.
Wer ist beteiligt?
wecare4Region bringt Fachwissen aus Wissenschaft, Praxis und regionaler Entwicklung zusammen. Ziel ist es, die Wirkung interdisziplinärer Projekte besser zu verstehen, sie gezielt weiterzuentwickeln und erfolgreiche Ansätze bundesweit übertragbar zu machen.